Meet & Greet @ Histatrud

Auf gehts in Tag 2! Mir gehts persönlich viel viel besser als gestern, was schon mal ein guter Grundstein für einen großartigen Tag war. Heute war die Histatrud unser großer Programmpunkt

Wir liefen am Strand von Tel Aviv entlang, sowie durch schön bebaute Alleen um zum Head Quarter der Histatrud zu gelangen. Auf dem Weg fiel mir schon auf, dass Tel Aviv eine sehr schöne Stadt ist – zugegeben: Dieser Eindruck entstand aber auch nur, nach dem kurzen Spaziergang durch die Ecken Tel Avivs, durch die uns Ori führte…

Zunächst führte uns Peter (CEO International Relations Divisions) in die Histatrud an, was tatsächlich ziemlich spannend war – auch wenn wir beim Vorbereitungsseminar zur Delegationsreise einiges zur Histatrud hörten. So erfuhren wir mehr über die Entstehungsgeschichte und die Rolle der Histatrud in der Gesellschaft. Danach führte uns Gary in das Thema Zionismus ein, wo mir persönlich jedoch der Tiefgang und thematische Abschluss gefehlt hatte. Allerdings haben wir noch einige Tage Zeit das zu vertiefen. Anschließend erzählten uns zwei Mitarbeitende aus der Abteilung „Organizing“, wie Gewerkschaft und vor allem die betriebliche Mitbestimmung in Israel läuft. In dem sehr kurzweiligen Gespräch hatte ich einige Aha-Momente. Nach der Mittagspause in der Histatrud-Kantine empfing uns Mickey von der Friedrich-Ebert-Stiftung, mit dem wir uns über deutsch-israelische, gewerkschaftliche Solidarität austauschten. Die Zeit ging schnell um, und so war der inhaltliche Teil des Tages schon abgeschlossen.

Wir gingen danach zurück ins Hotel. Auf dem Weg konnten wir unsere Bargeldreserven auffüllen. Zudem entdeckten wir den Ort der Ermordung von Rabin, der zum Zeitpunkt seiner Ermordung 1995 Ministerpräsident Israels war.

Den Tag ließen wir bei Burger, Gyros und Tacos, sowie einer kleiner Gesangseinlage von Ori ausklingen. Auf dem Rückweg zum Hotel lernten wir flüchtig auch das Abendleben von Tel Aviv kennen.

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